Gewichtsreduktion – So machst du es richtig!
Erste Annahme: Die Waage lügt.
Ein jeder träumt davon: Der perfekte Körper mit einem gesunden Körperfettanteil und stählernen Muskeln. Doch der Weg dorthin ist mühselig. Für die Erfolgsmessung benötigen wir nun geeignete Instrumente, die uns bei unserer Strategie helfen und unsere Meilensteine determinieren. Doch stellt sich die Frage wie verlässlich die Instrumente für die Messung sind. Im Regelfall wollen wir unseren Fettanteil senken, sprich Fett verlieren und Muskeln aufbauen. Auch hier kommt die Waage eine schwierige Aufgabe und damit stellt sich die Waage als ungeeignetes Instrument heraus, denn Muskelzellen sind circa doppelt so schwer wie Fettzellen. Man kann also mehr wiegen, wenn man regelmäßig Kraftsport betreibt und Fett verliert. Somit ist die Waage und der BMI kein richtiger Richtwert für die tatsächliche Gewichtsabnahme an Körperfett. Möchtest du deinen Trainingserfolg in validen Daten messen, solltest du dir professionelle Hilfe suchen. Jedoch gibt es alltägliche Möglichkeiten deinen Erfolg zumindest festzuhalten.
Es sind die kleinen Sachen, die auf eine Gewichtsreduktion hinweisen: Das berühmte engere Loch im Gürtel oder Veränderung bei deiner Kleidung. Zu dem können Fotografien Veränderungen festhalten und deine Erfolge sichtbar machen. Auch hilfreich kann ein Maßband bei der Bestimmung sein. Wachsen deine Muskeln? Schrumpft der Taillenumfang? Zudem kommt dein Körpergefühl: Du wirst dich fitter fühlen und deinen sportlichen Fortschritt wahrnehmen. Auch wenn die Einkaufstüten auf einmal deutlich leichter werden und zwar nicht aus dem Grund, dass Milch ausläuft. Dann merkst du, dass dir die Gewichtsreduktion nicht nur hinsichtlich des Fettanteils hilft, sondern auch Muskeln aufgebaut wurden. Im folgenden Artikel zeigen wir dir alles was du über die Gewichtsreduktion wissen musst.
Good Bye Waage
Der bekannteste Weg eine Gewichtsreduktion festzuhalten ist die alt bewehrte Waage. Jedoch ist das Instrument auch sehr unzuverlässig, da es das Verhältnis von Fett zur Muskelmasse nicht erfasst. Somit gibt dir dein Waage keine Auskunft über die körperliche Veränderung, die du mitmachst. Auch das, was du konsumiert hast, bevor du auf die Waage gehst beeinflusst das Ergebnis eklatant und verfälscht die Realität somit zusehends. Zudem sind Muskeln doppelt so schwer wie Fett und das beeinflusst das Ergebnis ebenfalls. Abhilfe sollen Körperfettanteilwaagen schaffen, welche mit Hilfe eines Stromimpulses und dem Körperwiderstand deinen Körperfettanteil bestimmen. Jedoch versorgen dich solche Waagen auch nur mit invaliden Daten, die dir nicht viel weiter helfen. Das Ergebnis ist in den meisten Fällen sehr ungenau. Grund dafür ist der variierende Wasserhaushalt im Körper des Menschen.
Für eine aussagekräftige Messung solltest du auf bekannte Mittel setzen. Zum Beispiel deine Kleidung. Merkst du, dass die Hose weiter wird, dann bist du mit deiner Gewichtsreduktion auf dem richtigen Weg. Zudem helfen dir Fotos von deinem Körper die Fortschritte festzuhalten und zu vergleichen. Auch das Maßband und eine Tabelle, die zur Dokumentation beiträgt, hilft dir deine Erfolge sichtbar zu machen. Bedenke, dass du mit dem Trainingsanfang vorerst dicker aussehen kannst. Dadurch, dass dein Körper Muskeln aufbaut und das Fett vorerst bestehen bleibt, wirkt dein Körper voluminöser und du nimmst zu. Jedoch wirst du das Körperfett verbrennen und verlieren. Dann wird das Volumen auch wieder zurückgehen. Auch dein Verhalten kann dir Auskunft über deinen Fortschritt geben. Durch konsequentes Trainings wirst du dich auch an deinen Ernährungsplan halten und deine Disziplin wird zunehmen. Du wirst dich bewusster ernähren und mehr wissen aneignen, welches dir dein optimales Trainings- und Ernährungsprogramm ermöglicht. Zu dem wir die Leistungsfähigkeit deines Körpers im Alltag zunehmen und alltägliche Belastungen werden dir leichter fallen. Antriebslosigkeit, Motivationsprobleme und fehlender Elan gehören bald der Vergangenheit an. Also leg die Waage bei Seite, krempel die Ärmel hoch und dann ran an den Speck.