Kniebandagen


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Kniebandagen

Das Knie?

Das Kniegelenk, ein Schanier-Drehgelenk, ist das größte des menschlichen Körpers. Es ist die Verbindungsstelle zwischen dem Oberschenkelknochen (Femur), dem Schienbein (Tibia) und der Kniescheibe (Patella). Mit Bändern, Sehnen und Muskeln wird den zwei Schenkeln eine Bewegung von bis zu 150 Grad möglich. Eine Drehung liegt in einem Bereich von bis zu 40 Grad. Die besondere Anfälligkeit für Verletzungen ergibt sich, weil dieses Gelenk beweglich sein soll und gleichzeitig auch belastbar; und das mit einem bis zu sechsfachen des Körpergewichts! Es ist ganz selbstverständlich an fast allen unseren Bewegungen beteiligt. Das merken wir meist aber erst, wenn es nicht mehr so funktioniert, wie es soll.

Welche Knieverletzung ist häufig beim Sport?

Sicherlich eine sehr häufige Verletzung, z.B. beim Fußball, ist die Meniskusläsion, eine Beschädigung einer Knorpelscheibe (Meniskus) im Knie. Wir kennen auch alle den Kreuzbandriss, vor allem im Zusammenhang mit Wintersport. Stürze auf das Knie können zu einer Patellaluxation führen, der Verschiebung der Kniescheibe. Im Laufsport kann eine falsche oder übermäßige Beanspruchung zum ITB-Syndrom führen, dem "Läuferknie". Es wird schnell klar, dass sich die Investition in eine gute Kniebandage lohnt!

Was sollte eine Kniebandagen leisten?

Es ist eine medizinische Herausforderung, Knieverletzungen zu behandeln. Darum sollte man als Sportler alles tun, dieses komplizierte Gelenk zu schützen. Neben einem guten Training helfen da Kniebandagen. Sie schützen das Gelenk bei einseitigen Bewegungsabläufen oder stabilisieren es bei hohen Belastungen, sei es durch Gewicht oder schnelle Bewegungen. Beim Kraftsport muss die Bandage stramm und fest sitzen, um das Knie für den Moment der Gewichtsbelastung zu stützen. Bei anderen Sportarten kommt es auf die besondere Bewegungsfreiheit an, die mit dem Schutz einhergehen soll. Für alle gilt: Die Bandage muss strapazierfähig sein, gut passen und sollte nicht rutschen.