Fettsäuren


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Fettsäuren

Fettsäuren als wichtiges Supplement

Fette sind für den menschlichen Organismus wichtige Energieträger. Ähnlich wie Kohlenhydrate versorgen Fette den menschlichen Körper mit ausreichend Energie, um zum Beispiel Stoffwechselprozesse vorranzutreiben. Jeoch hat das Fett an sich einen höheren Brennwert als zum Beispiel Kohlenhydrate und Proteine.
Fett kommt bei 1 Gramm auf 9 kcal und Kohlenhydrate, wie auch Proteie auf ca 4 kcal. Jedoch sind Kohlendydrate für den Körper als Energiequelle einfacher zugänglich, sodass der Körper erst zu einem späteren Zeitpunkt der Aktivität auf Fette als Energiequelle zurückgreift. Auch Kohlenhydrate können bei Nichtverwendung zu Körperfett umgewandelt werden.
Das führt im Anschluss zur Fettleibigkeit.
Doch nicht nur als Energieträger sind Fette interessant. Sie haben erheblichen Einfluss auf die Gesundheit, auf den Hormonhaushalt und die Zellmembranen der Körperzellen, die aus Lipiden bestehen. Des Weiteren sind Fette wichtig für Stoffwechselvorgänge.Häufig wird mit dem Fett direkt Fettleibigkeit verbunden, doch durch Fette kann man auch abnehmen.
Für die Fettleibigkeit sind Kohlenhydrate genauso verantwortlich wie das Fett. Wichig ist, dass man auf eine negative Energie achtet.
Der Konsum der Fette sollte sich immer an den Lebenstil und die Aktivität der Menschen richten.
Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass gute Fettsäuren einen enormen Einfluss auf die Gesundheit, den Muskelwachstum und die Leistungsfähigkeit haben.

Omega 3 Fettsäuren

Gerade in Diätphasen sollte man ausreichend Fett konsumieren, welches das essentielle Omega 3 Fett enthält und eine sinnvolle Ernährung unterstützt.
Für den menschlichen Organismus sind Omega 3 Fettsäuren besonders wichtig, da der Körper diese nicht selber herstellen kann.
Von den bekannten Pflanzenölen ist das Leinöl das Öl erster Güte und besonders wichtig für den gesunden Fettstoffwechsel. Ihr enorm hoher Anteil an Omega 3 macht Leinensamen so erfolgreich.
Fett hingegen ist wichtig für die Gesunderhaltung und die Leistungsfähigkeit des menschlichen Körpers und sollte auf jeden Fall in gesunden Mengen zugeführt werden.

Vorteile von Fettsäuren

Fette haben häufig einen negativen Ruf in Verbindung mit der nachhaltigen und gesunden Ernährung.
Doch dieser Ruf ist absolut unberechtigt, denn das Fett hat im menschlichen Organismus enorm viele nützliche Funktionen. Sie dienen häufig als Strukturelemente für den Aufbau der Zellmembran. Zudem bietet das Fett als Organfett für die inneren Organe einen mechanischen Schutz. Zudem isoliert das Unterhautfettgewebe ein schützendes Polster und isoliert den Organismus nach außen gegen Kälte und Wärme.
Zudem ist das Depotfett eine für den Körper wichtige Energiequelle, da das Fett doppelt so viel Energie bereitstellt wie Kohlenhydrate und Eiweiße. Fette liegen in verschiedenen Formen vor:
Es gibt Fettvarianten mit kurzkettigen, mittel- und langkettigen Fettsäuren und diese haben verschiedene Auswirkungen auf den menschlichen Organismus.
Von enorm großer biologischer Bedeutung sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie zum Beispiel Omega 3 Fettsäuren, da diese nicht selber vom Körper synthetisiert werden können und über die Nahrung aufgenommen werden müssen.
Neben den angesprochenen Funktionen ist das Fett vor allen Dingen für seine Funktion als Träger für fettlösliche Vitamine bekannt. Zudem unterstützen Fettsäuren den menschlichen Stoffwechsel. Ebenfalls wichtig für den Menschen ist die Linolsäure, welche der Körper ebenfalls nicht selber synthetisieren kann. Ein Mangel an diesen wichtigen Fettsäuren kann zu einer Störrung des Fetttransports führen. Somit sind Fettsäuren wichtig für den effektiven Fettabbau. Besonders während Reduktionsdiäten sollten ausreichend Fette zugeführt werden. Dabei unterstützen Fettsäuren wie Omega 3 und Omega 6 die einwandfreie Funktionalität der Organe.

Energie durch Fett

1g Fett liefert 9,3 Kalorien. Das sind somit doppelt so viele im Vergleich zu Kohlenhydraten und Proteinen. Heute bestehen ca. 30% der zugeführten Kalorien aus Fettsäuren. Dieser Anteil ist deutlich zu groß und sollte vor allen Dingen aus gesundheitlichen Gesichtspunkten reduziert werden.

Fettsäuren und Cholesterin

Fett steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Cholesterin. Dies ist für den Organismus lebensnotwendig und kommt in tierischen Fetten vor.
Es ist die Vorstufe für Vitamin D und das Sexualhormon Testosteron. Dabei ist nicht die Gesamtmege entscheidend für die Gesundheit, sondern das Verhältnis von LDL (=Low-Density Lipoprotein) zu HDL (=High-Densitiy Lipoprotein). Zu viel LDL führt zu einer Ablagerung von Cholesterin in den Arterien. HDL hingegen löst diese Ablagerung wieder. Deswegen sollte der HDL - Anteil stets höher sein, als der LDL Wert im Blut.
Die spezifische Ernährungsweise hat einen enorm großen Einfluss auf die Lipidwerte. Übergewicht, eine fetthaltige Ernährung und wenig Sport führen somit häufig zur Erhöhung des LDL - Anteils. Eine fettarme Ernährung hingegen mit vielen ungesättigten Fettsäuren fördert den Anteil des guten HDL - Cholesterinanteils.
Doch nicht nur äußere Faktoren beeinflussen den Cholesterinspiegel, sondern auch die Genetik hat einen erheblichen Einfluss auf den Cholesterinspiegel
und kann nur schwer, bis gar nicht beeinflusst werden.

Versteckte Fette in Lebensmiteln

Leider konsumiert man nicht nur das Fett, dass einen bewusst ist, sondern überall lauern auch ungewollte Fette, die sich auf den ersten Blick zu verstecken scheinen. Solche Fette verstecken sich vor allen Dingen in Fleisch- und Wurstwaren, Milcherzeugnisse, Käse und Backwaren. So nehmen wir täglich deutlich zu viel Fett auf und das wiederum führt zu spezifischen Zivilisationskrankheiten wie die Fettleibigkeit. Diese Fette gilt es zu vermeiden und somit die gesunde Ernährung zu ermöglichen.