Heißhungerattacken - fitnesskaufhaus.de

20.03.2014 11:38

Was tuen gegen Heißhungerattacken?

Menschen benötigen zum Leben Energie. Sportler benötigen in diesem Fall etwas mehr  davon. Diese Energie nimmt der menschliche Organismus über die Nahrungszunahme auf , jedoch stellt sich die Frage: Wie viel Hunger ist in Ordnung? Oder anders gefragt: Habe ich wirklich Hunger? Heißhungerattacken führen zum Beispiel zu erhöhter Kalorienzufuhr und erschweren das Erreichen des Trainingsziels. Das Fatale an Heißhungerattacken ist, dass der Körper überhaupt keine Nahrung benötigt, sondern der Geist befriedigt werden will. Somit lässt sich der Konsum von Nahrungsmittel in 2 Bestandteile unterscheiden: den physiologischen und den psychologischen Konsum. Der physiologische Konsum ist lebensnotwendig und eine Unterdrückung kann letale Folgen mit sich führen. Man sollte dem Körper so viele Nährstoffe geben, dass ein gesundes Fortbestehen ermöglicht ist, aber nicht zu viel, weil man diesen sonst gefährdet. Der psychologische Konsum wird durch die Medien und andere externe Einflüsse generiert. Diesen gilt es zu unterdrücken und den Heißhunger aus unseren Köpfen zu vertreiben. Mit den folgenden 7 Tipps ermöglichen wir Ihnen den Tricks der Industrie zu entgehen und den Heißhunger zu beseitigen.

1.Tipp: Mundpflege

Es klingt grotesk, aber mit der Mundpflege kann man den Heißhunger unterdrücken und vermeiden. Gerade der Geschmack von Mint kann das Verlangen nach etwas Süßem minimieren. Zudem hat das Zähneputzen früh abends  den Vorteil, dass abends vor dem Fernseher keine Süßigkeiten mehr konsumiert werden.

Auch ein Kaugummi zwischendurch kann den Heißhunger unterdrücken. Der Speichelfluss, der durch das Kaugummikauen entsteht minimiert das Verlangen nach etwas Süßem. Zudem können mit Geschmackrichtungen wie Mango und Papaya die Lust auf etwas Süßes minimiert werden.

2.Tipp: Frühstücken

Es gibt nichts wichtigeres, als ein ausgiebiges und reichhaltiges Frühstück, denn wenn man hungrig in den Tag startet sorgt der Heißhunger schnell für einen Rückfall und man isst das, was einem gerade vorliegt. Dies sind im Normalfall ungesunde Lebensmittel. Deswegen empfehlen wir besonders morgens hochwertige und langkettige Kohlenhydrate zu konsumieren und Bestandteile wie Müsli, Obst und Vollkorn in den  Ernährungsplan mit ein zu bringen.

3.Tipp: viel Wasser Trinken!

Wasser hat einen entscheidenden Vorteil – Es ist kalorienlos und hat Volumen. Das heißt das Wasser füllt den Magen ohne einen energetischen Mehrwert für den Körper zu haben. Der volle Magen verhindert ein Hungergefühl und das Wasser transformiert regelrecht zum Fatburner.

4.Tipp: Regelmäßig essen

Die regelmäßige Nahrungszunahme ist wichtig, weil somit der Körper unterbewusst konditioniert wird. Durch Routine lassen sich Ausflüge in die Welt des Heißhungers vermeiden und mal lässt zunehmend Zwischenmahlzeiten weg. Durch diese Art des Trainings lässt sich der Heißhunger gänzlich aus unseren Köpfen vertreiben, denn dort entsteht dieser.

5.Tipp: Ausnahmsweise – negativ denken

Mit Süßigkeiten, Burger und Fastfood sollte man negative Eigenschaften verbinden. Hier bieten sich vor allen Dingen Bilder im Kopf an, die man mit Ekel verbindet. Zum Beispiel die heiß geliebte Süßspeise wird von Maden durchsetzt. Allein dieses Bild lässt das Heißhungergefühl deutlich und schnell abflachen.

6.Tipp:  Süßes entsorgen.

Frei nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Sind keine Süßigkeiten vorhanden, hat man auch keine Möglichkeit diese zu Konsumieren. Wahrscheinlich ist dies die einfachste Lösung.

7.Tipp: Trainiere deine psychische Stärke.

Widerstehe und werde stark. Mehr bleibt nicht zu sagen.

Mit diesen Tipps sollte es dir möglich sein allen Quellen der Versuchung zu widerstehen.

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